Ein Glückspilz par excellence – Lotterieschein in der Kirche verloren

Ein kanadisches Ehepaar hat erlebt, was wohl niemand erleben möchte: Der Gewinnschein für einen Gewinn in Höhe von rund 34 Millionen Euro ging ihnen verloren. Mit Gottes Hilfe gab es aber trotzdem ein Happy End…

Der verlorene Lotterieschein

Hakeem und Abiola Nosiru leben im beschaulichen Städtchen Hampton in Kanada, wo sie regelmäßig an der Lotterie teilnehmen. Eines Tages haben sie tatsächlich Glück und gewinnen den Jackpot in Höhe von 50 Millionen kanadischen Dollar – das entspricht umgerechnet 33,7 Millionen Euro. Kaum wurden sie sich ihres Gewinns bewusst, fiel ihnen auf, dass der Lotterieschein spurlos verschwunden war. Es begann eine verzweifelte Suche, bei der das Ehepaar buchstäblich das gesamte Haus umkrempelte – genauso wie in dem biblischen Gleichnis vom verlorenen Groschen. Abiola Nosiru war am Boden zerstört und konnte wochenlang nicht schlafen. Doch gerade dann, als die Kanadier sich bereits beinahe mit ihrem Verlust abgefunden hatten, kam ein Anruf…

Schein in der Kirche verloren

Am Telefon war eine Frau, die Mitglied in der gleichen Kirchengemeinde war wie die Lotteriegewinner. Sie hatte auf dem Boden der Kirche einen Beleg gefunden, auf dem die Adresse des Ehepaars aufgedruckt war. Prompt rief sie die beiden an, sodass Hakeem und Abiola Nosiru wenige Tage später doch noch ihren Gewinn in Empfang nehmen konnten. Der Schein war während des Gottesdienstes aus dem Portemonnaie gefallen, wurde jedoch – Gott sei Dank – von einer ehrlichen Mitbürgerin gefunden. Aus vermeintlichen Pechvögeln wurden zu guter Letzt also doch noch Glückspilze.

Eine lehrreiche Geschichte

Wer an der Lotterie teilnimmt, kann aus der Geschichte von Hakeem und Abiola Nosiru vor allem eines lernen: Lotteriescheine sollten stets an einem sicheren Ort aufbewahrt und nicht achtlos in der Geldbörse herumgetragen werden. Nur so ist gewährleistet, dass bei einem Gewinn auf panische Suchen und schlaflose Nächte verzichtet werden kann.

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